Berufsorientierung einmal anders und mit viel Kreativität

Der 4. Berufemarkte der Sekundarschulen Höhnstedt und Teutschenthal sowie der Gemeinschaftsschule Bad Lauchstädt war ein voller Erfolg.

 

Am 26. September 2018 trafen die zwei Hauptakteure der Berufsausbildung in der Sekundarschule Würdetal in Teutschenthal direkt aufeinander.

 

Dem Organisationsteam, bestehend aus den Schulleitungen, den Schulsozialarbeiterinnen und den Lehrer/-innen für Berufsorientierung aller drei Schulen ist es gemeinsam gelungen, 30 Firmen für die Idee zu begeistern.

 

Die 150 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern unserer 9. Klassen erhielten so einen direkten Einblick in die Berufsbilder der unterschiedlichsten Berufe und gleichzeitig Kontakt zu den Ansprechpartnern in den Firmen.

 

Von den ursprünglich über 50 angefragten Firmen nahmen 29 Firmen des Handwerks, der Verwaltung, der pflegenden Berufe, des Dienstleistungsgewerbes sowie des öffentlichen Dienstes teil.

Wichtig war es uns, die Betriebe der Region anzusprechen und vor allem das Handwerk erlebbar zu machen.

Die Firmen haben sich in ihrer Unterschiedlichkeit präsentieren können und so bei den Schülerinnen und Schülern das nötige Interesse geweckt, um zielgerichtet in die Bewerbungsrunde zu starten.

 

Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen erhielten zuvor eine Teilnehmerliste mit den Angaben zu möglichen Ausbildungsberufen und Firmen. Auf dieser Grundlage wurde im Unterricht die Interessenlage besprochen und jeder/jede suchte sich drei Firmen aus, die er/sie befragen und erkunden möchte. Dazu gab es dann jeweils einen selbst gestalteten Fragebogen. Jeder Schüler stellte sich so seinen Laufzettel zusammen. Darüber hinaus standen aber auch alle anderen teilnehmenden Firmen für Gespräche zur Verfügung. Alle Jugendlichen nutzen die Chance, denn wo kann man schon einmal selbst einen Stein bearbeiten oder die Arbeitsgeräte eines Optikers benutzen, wo sind so unterschiedliche Berufsbilder hautnah in der Schule zu erleben.

 

Besonders groß war das Interesse für die Ausbildungsmöglichkeiten der Polizei und der Bundeswehr.

 

An dieser Stelle sei allen Beteiligten nochmals dafür gedankt, diesen Tag zu einem Erlebnis gemacht zu haben.

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim 5. Berufemarkt 2019, der voraussichtlich am 25.09.2019 stattfinden wird.

 

Annette Adam

Schulleiterin

Sekundarschule Würdetal

 

     

 

 

Der Wander(Schwimm-)tag im Maya Mare

Am 26.09.2018 um 9:00 Uhr sind die Klassen 5a und 5b ins Maya Mare

gegangen.

 

Wir sind als erstes mit dem Zug nach Halle gefahren und dann (da es ja ein Wandertag war) natürlich auch ein Stückchen gelaufen und dann waren wir endlich da.

 

Manche von uns waren ein bisschen aufgeregt, weil sie noch nie dort waren. Jetzt war es endlich soweit. Nach einer kurzen Belehrung, durften wir ins Wasser. Alle hatten Spaß und haben mit ihren Freunden ihr Ding gemacht.

 

Nach ungefähr einer Stunde hat sich die Hälfte der 5a und 5b dazu entschlossen, eine der vier Rutschen (die rote Rutsche) jeder hintereinander zu rutschen. Es war zwar eine Eskalation pur aber es hat so Spaß gemacht.

Danach war Essenspause und alle haben sich gestärkt.

 

Nachdem eine Stunde mit viel Spaß und Lachanfällen vergangen war, kam es langsam zum Ende. Wir waren noch einmal alle im Wellenbecken. So schnell es anging, so schnell ging es wieder aus. Leider mussten wir dann auch schon gehen.

 

Mit dem Zug sind wir wieder zurück gefahren. Einige wurden vom Bahnhof abgeholt und einige gingen zurück zur Schule. An der Schule angekommen, war der Tag auch schon vorbei.

 

Wenn jeder von 40 Kindern und 2 Erwachsenen etwas über den geilen Tag erzählen würde, wird es bestimmt mehr als eine Woche dauern, weil es jedem richtig viel Spaß gemacht hat.

 

Und das sage ich aus eigener Erfahrung.

 

 

Elina T. (5a)

Teutschenthal – Berlin – Frankfurt – Wien – München

Was haben diese Orte gemeinsam?
„Romania in Concert“ stehen auf der Bühne und begeistern.


Die Schüler/-innen sowie das Kollegium unserer Schule erlebten heute eine Hofpause der besonderen Art.
Die Band „Romania in Concert“ überraschte uns in der Pause mit einem Flashmop. Unser Schulhof verwandelte sich in eine Konzertbühne und sofort war Stimmung auf dem Hof.

Die Reaktionen waren vielfältigst: „Wau“, „Toll“, „Was soll das?“, „Spielen die für uns?“ Ja, sie spielten für uns.

 

Die Begeisterung steigerte sich noch, als die Zugabe den Stundenbeginn verzögerte.

Die Band hatte die ganze Woche auf dem Gutshof in Etzdorf für die diesjährige Konzerttour geprobt und geht ab nächster Woche auf Tournee durch die oben genannten Städte, um Gelder für Sommercamps mit rumänischen Kindern zu sammeln. Menschen mit Behinderung sollen die Möglichkeit erhalten, sich in einem Sommercamp zu erholen. (http://www.romania-in-concert.com/)

Eine tolle Sache.


Wir danken der Band für das Erlebnis und wünschen viel Erfolg.

 

A. Adam

(Schulleiterin)

 

 

 

 

Und hier einmal das Ereignis aus Schülersicht:

 

Rockmusik auf dem Pausenhof

Ein ganz privates Schulkonzert für Teutschenthaler Sekundarschüler


Romania- so heißt eine Künstlervereinigung von jungen Leuten, die sich für die Finanzierung des Sommercamps in Rumänien einsetzen.

In unserer Hofpause  konnten wir diese Band in unserer Schule  in einem privaten Konzert erleben. Sie gaben uns einen Vorgeschmack auf die kostenlose Generalprobe, die am 18.10.2018 im Gut Etzdorf stattfand. Dabei stellten sie einige ihrer Lieder vor, die bald  in ihren deutschlandweiten Konzerten zu hören sind. Ganz begeistert waren die Kleinen unter uns. Sie klatschten, wippten, tanzten und haben viel Spaß gehabt.

,,Romania in Concert“ ist eine Spendenorganisation für körperliche- und schwerbehinderte Menschen in Rumänien. Mit den Konzerten werden die Sommercamps für sie finanziert.

Eine tolle Idee, , aber auch eine coole Hofpause.

 

L. Meißner/ A. Becker(6a)

Podiumsdiskussion: Täter und Opfer berichten

Gewaltprävention der 10. Klassen


,,Die Schüler schauen erschrocken nach vorn, alle Handys sind verschwunden, plötzlich sind alle hellwach.“ Mit diesen Kommentaren warb die Agentur ,,Mensch-aber wie?“- und haben damit nicht zu viel versprochen.


Entsetzt folgen die Schüler der 10. Klassen den Schilderungen der 5 Personen, die sich wegen gewalttätiger Übergriffe verantworten mussten oder selbst Opfer von Gewalt geworden sind. Gegensätzlicher konnten die Charaktere nicht eingesetzt werden, um die verschiedenen Formen von Gewalt, die uns tagtäglich gegenübertritt, darzustellen. Das Repertoire reicht vom Neonazi über den gewalttätigen Lehrer, den Ausländer, bis hin zur Schülerin, die den Tod einer Mitschülerin zu verantworten hat. Aber auch die Rolle des widersprüchlichen Helfers während einer Vergewaltigung ist Bestandteil der Podiumsdiskussion.


gewalt_1.jpgNach der kurzen Darstellung der 5 authentischen Geschehnisse hatten die Schüler in Gruppen die Möglichkeit, die betroffenen Personen zu interviewen. Nach der Auswertung der Ergebnisse wurde zu allem Erstaunen darüber aufgeklärt, dass die Podiumsdiskussion ein nachgestelltes Theaterstück ist. Die anschließende Gesprächsrunde mit den Schauspielern zeigte, wie sehr das Theaterstück den Zeitgeist der Schüler getroffen hatte. Die Interaktion spielt für sie eine große Rolle. Ihr Anliegen ist es zu öffnen, zu berühren und zu helfen. Durch ihr interaktives Theaterstück ist ihnen eine besondere Form von Gewaltprävention gelungen.


gewalt_2.jpgHäufig wird auch über die Veranstaltung hinaus der Kontakt zu den Schauspielern gesucht. Immer wieder sei es für sie als Schauspieler berührend, wenn sich betroffene Schüler nach Jahren rückmeldeten.


Deshalb an dieser Stelle für alle noch einmal die Kontaktdaten: theatertill.de


A. Gunkel

Hexen, Mystik und Klamauk
Thilo Schwichtenberg zu Gast in der Sekundarschule Teutschenthal

Von wegen Schüler von heute sind kaum noch interessiert an Literatur.

 

schwichtenberg_1.jpgEinen ganz anderen Eindruck hatte Thilo Schwichtenberg, der anlässlich der 26. Landesliteraturtage die Sekundarschule,, Würdetal“ besuchte. Dabei stellte er die Hauptgestalt seiner Geschichten, die Baba Jaga, vor, zeigte ihr auf Hühnerbeinen stehendes Blockhaus und erzählte eine Reihe von historischen Hintergründen zu Hexen und Kräuterweibern aus dem Mittelalter. Das bot natürlich eine Reihe von Gesprächsstoff und Erstaunen unter den Schülern. Doch kaum hatte der Autor seine Geschichten begonnen, verstummen die Gespräche blitzartig, denn es war für alle ein großes Vergnügen, den Geschichten des Autors zu lauschen. Mit der aufbrausenden und ständig miesgelaunten Stimme der Baba Jaga ,ihrem gelassen wirkenden, dicken Kater Murka oder Jora, dem Sumpfschrat vom Krötenloch, gelang es ihm durch seine besondere Sprachgestaltung ,seine Geschichten lebendig wirken zu lassen und die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.

 

schwichtenberg_2.jpgDarüber hinaus wurde von ihm eine Reihe von Denkanstößen zu alltäglichen Problemen gegeben, denn so musste beispielsweise die Baba Jaga erkennen, dass es mitunter besser ist, auf andere zu hören. In den Geschichten der 7. und 8. Klasse ging es um eine eigenwillige Liebesbeziehung. Es folgten eine Reihe von amüsanten Gedichten und Balladen über verärgerte Schlossgeister sowie eine Geschichte über den Brocken, bevor sich der Autor den Fragen der Anwesenden stellte.

 

Dabei erfuhren sie, dass Thilo Schwichtenberg nebenberuflich als Autor arbeitet. Er schreibt, um den nötigen Ausgleich zum Berufsleben zu haben und um Probleme zu verarbeiten. Andererseits erhält er seine Anregungen und Ideen aus dem Alltag. Das Schreiben einer Geschichte dauert zwischen 1 Stunde bis zu mehren Wochen.

 

Das Feedback unserer Schüler: ,,Es muss ein toller Beruf sein.“, ,, Die Sprachgestaltung hat mir besonders gefallen.“ ,, Selbst ,wenn er sich versprochen hat, hat er daraus etwas Lustiges gemacht, konnte improvisieren.“

 

Nun sind alle Schüler dazu aufgerufen, sich am großen Schreibwettbewerb,, Hexen, Mystik und Klamauk“ zu beteiligen. Abgabeschluss ist der 23.11.18.

Viel Spaß beim Schreiben!

Was haben Comics und Erdnüsse gemeinsam?

Teutschenthaler Schüler im Comicfieber

 

Wer kennt sie nicht-Goofy, Micky und Spiderman. Sie waren unsere Helden aus Kindertagen. Manch einen von uns begleiten sie bis heute ins Erwachsenenalter, für einige wurden sie Hobby und andere entwickelten eine Sammelleidenschaft.

 

Auch heute erfreuen sich Comics noch immer großer Beliebtheit und daher war das Projekt der Bücherei Teutschenthal und der unserer Schule eine gelungene Idee, kreative Ideen der Jugendlichen zu fördern. Dabei ist allerdings nicht nur die Bildsprache gefragt, sondern gleichzeitig wird der Sprachgebrauch gefördert.

 

In den 2-stündigen Ausführungen der Berliner Künstlerin Charlotte Hoffmann wurden die  Schüler in die Technik des Zeichnens von Comics eingeführt. Ausgangspunkt dafür war zunächst eine Erdnuss, die mit Armen und Beinen ausgestattet, zur Hauptperson der Eingangsszene wurde. Im weiteren Verlauf entwickelte die junge Künstlerin mit den Schülerideen den weiteren Verlauf.

 

Bevor die Schüler selbst zum Stift griffen, sorgte Frau Hoffmann für einige praktische Übungen zu Mimik und Gestik. Durch geringen Aufwand wurden den Figuren Leben eingehaucht, so dass Mimik und Sprache eine Einheit ergaben.

 

Am Ende präsentierten die Schüler ihre selbstgezeichneten Fortsetzungen des Comics und ernteten dafür die Anerkennung der Künstlerin.

 

Wir können auf die Ergebnisse unseres Comicwettbewerbs gespannt sein, der das Ergebnis des kommenden Deutschunterrichts darstellen wird.

 

Ein herzliches Dankesschön geht an dieser Stelle an die Künstlerin Charlotte Hoffmann und das Team der Bücherei Teutschenthal, die uns diesen Tag ermöglichte.

 

Frau Gunkel

Hoch lebe Väterchen Frost - Ein Projekt rund um die russische Sprache

Einen vorweihnachtlichen Höhepunkt erlebten in diesem Jahr die Russischteilnehmer der 7.-10. Klassen. So erfuhren sie im Weihnachtsprojekt,, Roschdestwo“( Weihnachten) einiges darüber , wie in Russland Weihnachten gefeiert wird. Gerade für unsere 7. Klassen war es neu, dass dieses Fest erst am 31.12. begangen wird. Aber nicht nur Wissenswertes über das Weihnachtsfest stand im Mittelpunkt dieses Projektes, sondern auch die zahlreichen Traditionen der russischen Kultur. In Anbetracht der Tatsache, dass alle 3 Russischlehrer eine geraume Zeit in Russland gelebt hatten, konnte daher so manche Anekdote erzählt werden.


Im 1. Teil der Veranstaltung wurde durch das russische Märchen,, Abenteuer im Zauberwald“ Bekanntschaft mit Väterchen Frost und Baba Jaga gemacht. Das Märchen selbst ist ein Klassiker aus dem Jahr 1964, bei dem sich wohl jeder an das auf Hühnerbeinen stehende Hexenhaus erinnert. Im folgenden Märchenquiz konnte dann bewiesen werden, dass man gut aufgepasst hatte.


Anschließend ging es an die Zubereitung des Weihnachtsmenüs. Die Schwierigkeit bestand jedoch darin, die russischen Rezepte zu übersetzen. Aber auch das war kein Problem, denn schließlich ging es darum, lecker zu essen. In einem solchen Falle wächst man schon einmal über sich hinaus.


Als alle am festlich gedeckten Tisch Platz genommen hatten, ließen dann auch Väterchen Frost und Sneguroschka nicht lange auf sich warten Sie brachten den Schülern kleine Überraschung aus Russland mit. Die restliche uns verbleibende Zeit wurde für kleine Spiele rund um die russische Sprache genutzt. Der ,,Pojeditchel“ ( Sieger), Philipp Kleindienst, wurde mit einem Pokal geehrt.


Unser Fazit: Ein rund herum gelungener Tag, der unseren Schülern zeigte, dass das Sprachelernen auch Spaß machen kann.


A. Gunkel

 

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Unser Chemieprojekt Seifen und Badesalze selbst herstellen

img_20181204_121021.jpgAm Dienstag haben wir, die 10. Klassen, ein dreistündiges Chemieprojekt durchgeführt. Die Aufgabe war es, aus chemischen Stoffen Hygienemittel herzustellen.


Insgesamt drei verschiedene Produkte konnten die Schüler in der Hauswirtschaftsküche der Schule herstellen: Badesalz, Badekugeln und sogar Seife. Wir konnten dabei die Farbe und den Duft der Produkte mithilfe von Lebensmittelfarben und Duftkonzentraten selbst kreieren.


Das war dank unserer Chemielehrerinnen Frau Zühlke und Frau Schossig ein img_20181204_120921.jpgbesonderer Unterrichtstag.
Manch einer wird die Hygieneartikel sicher gleich als Weihnachtsgeschenk für seine Eltern oder Freunde nutzen.


Das kommt bestimmt gut an, denn wer freut sich nicht über selbstgebastelte Bioprodukte seiner Kinder.

 

 

B. Lärz und J. Stein
Klasse 10a/b

Schokologie- ein besonderer Tag

img_0231.jpgAm Montag, dem 26.11. bzw. am Mittwoch, dem 28.11.2018, lernten wir im Rahmen von Hauswirtschaft eine Frau von der Verbraucherzentrale Magdeburg kennen. Sie besprach mit uns wichtige Dinge, z. B. dass Kakaobauern in Afrika zu wenig Geld für ihre Arbeit bekommen und dass Kinder für andere Kinder arbeiten müssen. Ungefähr 5 Cent verdient ein Kakaobauer an dem Geld einer Tafel Schokolade.

 

Schließlich teilten wir uns selbstständig in Gruppen ein, um im Nebenraum verschiedene Aufgaben zu meistern. Wir durften z. B. an den Ständen Schokolade probieren oder ein Video über Kinderarbeit in Afrika anschauen. Aber wir konnten auch auf spielerische Art, wie z. B. mit „Memory“ das Thema erforschen.

 

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Wir, die Klassen 7a und 7b, bedanken uns für diesen schönen Tag mit den Vertretern der Verbraucherzentrale Magdeburg und wünschen uns mehr von diesen spannenden Projekten.

 

Teutschenthal, 05.12.2018

SKS Würdetal, Klassen 7b und 7a        

Finalveranstaltung der Landesliteraturtage-Poetry-Slam in der Teutschenthaler Bücherei

Was ist eigentlich Poetry-Slam? Das fragten sich sicherlich auch die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen unserer Schüler vor der Veranstaltung, die wieder liebevoll von den Mitarbeitern der Bücherei vorbereitet wurde. Dank der Darbietung von Karsten Steinmetz und Herbert Beesten wurden sie recht schnell in dieses moderne Genre der Literatur eingeführt, bei dem es darum geht, einem Publikum innerhalb von 5 Minuten selbstgeschriebene Texte vorzutragen. Das taten sie auch, zum Erstaunen unserer Schüler sehr emotional und inhaltlich breit gefächert.

 

Den Einstieg bildete im ersten Beitrag ein Mann, der sich in Paris sehr fehl am Platze fühlte, da er mit dieser modernen Stadt wohl kaum etwas gemeinsam zu haben schien. Weiter ging es mit dem Paarungsverhalten der Pandabären über die Tellergedanken einer Frikadelle bis hin zu den Gesichtern der Buchmesse. Dabei ging es den Künstlern darum, zu Problemen unserer Zeit, Stellung zu nehmen und das manchmal auf recht kuriose Art und Weise.

 

Wie skurril mitunter diese Geschichten sein können, bewies der Beitrag,, Autobahn“, der die Schüler doch sehr verwunderte. Manchen von ihnen fragten sich dabei schon: Das soll also Kunst sein?

Aber ja, in Deutschland finden zu diesem Genre bundes- und landesweite Meisterschaften statt, an denen die beiden Künstler schon mehrfach teilnahmen.

 

A. Gunkel

Peacemakertag in Sachsen-Anhalt in der Sekundarschule Würdetal

Anfangs stellten sich alle die Frage: Was ist ein Peacemakertag?

 

Die Antwort war schnell gefunden und auch der Entschluss, einen solchen Tag an unserer Schule organisieren zu wollen.

 

p1090767.jpgZiel des Tages ist es, selbst zu Peacemakern zu werden. Uns also die Frage zu stellen, wie wir dazu beitragen können, dass es in Deutschland und auf der Welt etwas menschenfreundlicher und etwas gewaltfreier zugeht – ohne und gleich mit dem Anspruch, die Welt zu retten, hoffnungslos zu übernehmen.

 

Es standen uns zehn Workshops mit den unterschiedlichsten Themen zur Auswahl. Natürlich konnte sich jeder frei für ein Interessengebiet entscheiden, das machte die Sache noch toller.

 

Hier eine kleine Auswahl der Themenvielfalt:

  • Mein Smartphone, Frieden und Konflikt
  • Medien und Krieg
  • Mut zum Scheitern – ein Improvisationstheaterworkshop
  • Zivil statt militärisch
  • Her mit dem Guten Leben – aber für alle!
  • Natur und Frieden

 

Was bedeutet nun der Tag aus der Sicht einer Schülerin des Workshops „Natur und Frieden“:

 

p1090727.jpg„Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Tag zu erklären. Einige Nennen es den Tag des inneren Friedens, andere hingegen nennen es Zusammensein in der Gesellschaft, um Frieden zu teilen.

Ich habe diesen Workshop gewählt, da die heutige Gesellschaft in naher Zukunft, egal in welchem Lebensbereich, immer mehr durch die digitale Technik verbessert, unterstützt und teilweise ersetzt wird.

Es ging um den Unterschied zwischen Natur, Frieden und Mensch. Den ganzen Tag begleitete uns der Leitsatz. Zu Beginn des Kurses versammelten wir uns im Kreis. In der Mitte befand sich der Lebenskreis, der beginnend von der Geburt p1090750.jpgbis zum Tod durch vier Steine dargestellt wurde. …..

Fakt ist: Der Mensch und der Baum sind Puzzleteile der Natur. Wir alle sind ein Teil von etwas Großem. Denkt daran, was Ihr heute der Natur Gutes tut, gibt sie euch wieder zurück. Vielleicht nicht morgen oder übermorgen. Denkt daran, die Natur vergisst nie.“

 

 

Möglich gemacht hat den Tag unter anderem die Evangelische Kirche Mitteldeutschland, der Friedenskreis Halle, die Evangelische Schulstiftung Mitteldeutschland sowie die Förderung durch den weltoffenen Saalkreis. An dieser Stelle ein großes Dankeschön von uns.

 

Wir sagen: Gern wieder, denn jeder hatte nur einen kleinen Einblick in eine wichtige Themen.

 

A.Adam

Schulleiterin

Deutschstunde in 1141 m Höhe

Sekundarschüler besuchen die Rockoper

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Eine Deutschstunde der besonderen Art erlebten die Schüler der 10. Klassen mit dem Besuch von,, Faust- die Rockoper“. Dabei ist es fast schon zur Tradition geworden, dass nach der Behandlung von Goethes,,Faust“ im Unterricht der Besuch der Rockoper auf dem Programm steht.


Ausgangspunkt ist und war dabei stets die Stadt Wernigerode. So auch diesmal. Mit dem Mephisto-Express ging es hinauf in 1141 m Höhe zum Brocken. Während der Fahrt hatten wir dank des wunderschönen Herbsttages einen tollen Blick auf die faszinierende Landschaft. Der Brocken begrüßte uns mit starkem Wind und strahlendem Sonnenschein.


Beim Brockenwirt angekommen, begann auch schon die Veranstaltung. Mit lautstarker Musik, kreativen Tanzeinlagen und eingesetzten pyrotechnischen Effekten gelang es den Schauspielern und Sängern, die Jugend durch Dialog, Tanz und Musik mitzureißen. Ob es nun die Klänge der E- Gitarre oder die raue und verruchte Stimme von Mephisto war-es kam bei unseren Schülern gut an. Nach einer kurzen Pause und durch das Mephisto-Mahl gestärkt, ging es auf zur zweiten Runde.


20181116_153702.jpgIm Anschluss an die Veranstaltung bestand die Möglichkeit, Erinnerungsfotos zu schießen und Autogramme von den Schauspielern zu ergattern.


Die wenigen uns verbleibenden Minuten vor Abfahrt des Zuges nutzten wir für einen kurzen Spaziergang, denn schließlich hat man nicht immer das Glück, den Brocken bei solch herrlichem Wetter zu genießen.

 

Ein herzliches Dankeschön an Christoph-Reisen und die Eltern, die den Schülern diesen Tag ermöglichten.


A. Gunkel

Lernspaß in der Schule – Schnuppertag in der Sekundarschule „Würdetal“
Teutschenthal

Am 19.01.2019 fand wieder der Schnuppertag der Sekundarschule „Würdetal“  für die Schüler der zukünftigen 5. Klassen statt.

 

Die Kinder hatten die Möglichkeit, die Schule auf eigene Faust zu entdecken. Aufgeregt und neugierig zugleich erkundeten sie das kunterbunte Schulgebäude und die Vorführungen einzelner Fachbereiche der Schule.

 

Im Kurs ,,Faszination Chemie“ wurden Badekugeln hergestellt und Geld vergoldet, in der Hauswirtschaft konnten Obstsalat und frisch gebackene Waffeln gekostet werden. Im Computerkabinett gab es einen Einblick in die Arbeit mit Computerprogrammen wie Microsoft Word und in die Lernplattform Moodle. In Biologie wurde mikroskopiert.

 

Mit viel Begeisterung verfolgten die Kinder auch die Experimente im Physikraum, durften in Geografie an der interaktiven Tafel spielen und konnten sich Schülerarbeiten und Projektergebnisse in Deutsch und Englisch oder ansehen oder Sprachspiele testen.

 

Begeistert nutzten die Kinder die vielfältigen Angebote und waren von der Schule positiv überrascht.

Auch Eltern berichteten: „Wir hätten uns das nicht so schön vorgestellt, sehr modern, sehr sauber und viele Möglichkeiten sich kreativ zu entfalten.“

 

Dies bestätigt einen gelungenen Tag, der dem Organisationstalent und Engagement der Lehrerschaft zu verdanken ist.

 

L. Frahs, L. Rosenlöcher, M. Detzner

 

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Eltern lernen für Ihre Kinder - Einfach clever

Angeregt durch den Kreiselternrat organisierte der Schulelternrat unserer Schule einen Elternabend der besonderen Art.


Herr Melzer vom Verein STADT LAND SCHULE e.V. referierte nicht nur, er ließ die Eltern erleben, wie sich Kinder in bestimmten Lernsituationen fühlen. Alle Teilnehmer waren gefordert: mussten abstimmen, nachsprechen, zeichnen, reagieren und erlebten so, wie ihr Gedächtnis funktioniert.


Alle lernten beispielsweise die drei Lern-Lieblinge, die Pomodoro-Technik, Mindmaps und viel mehr kennen.
Wir wissen nun, dass Routine der Schlüssel zum Lernen ist. Ohne Wiederholungsphasen kann das Wissen nicht gespeichert werden.


„Wiederholen ist die Mutter des Lernens“ - dies funktioniert am besten mit einer zweiten Quelle. Hier ist auch ein YouTube-Video völlig in Ordnung - wenn es von Eltern geprüft wurde. Besser sind digitale Lernplattformen, denn hier ist der Wissensanteil gesichert.

 

„Die Aufschieber“ unter uns haben einen Spaßvogel im Kopf, der immer bessere Ideen hat, als Hausaufgaben zu machen. Abhilfe schafft eine „To do Liste“ zu schreiben, die beim Abhaken gute Gefühle schafft. Aber auch der gute alte Kartenkasten schafft Abhilfe.


Im Selbsttest wurde schnell klar, dass zum Lernen alle Störer entfernt werden müssen. Alle Kinder brauchen zum Lernen spätestens nach 25-30 Minuten Pausen. Diese Pausen motivieren und sind streng einzuhalten, deshalb zwingend mit einem Wecker zu regeln. In den Pausen gibt es eine Ablenkung, eine Belohnung oder ähnliches. So kann die Lernzeit um das Dreifache gesteigert werden.


Motivation durch ein Punktesammelsystem funktioniert nicht nur im Supermarkt. Ein Belohnungsplan kann in besonders schwierigen Situation helfen, denn nicht anders funktioniert eine PC- Spiel, wenn von Level zu Level gespielt wird.

 

Unser Fazit: ein Versuch loht sich mit Sicherheit und nur ein langer Atem kann dauerhaften Erfolg sichern.

 

A. Adam
Schulleiterin

 

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Gemeinderatssitzung für Schüler

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Klassenfahrt nach Stolberg

Am 13.Mai 2019 war es endlich soweit, unsere Klassenfahrt nach Stolberg gemeinsam mit der 6b sollte beginnen.


Kaum angekommen, waren wir schon wandern, ob mit dem Förster, nach Stolberg, zum Josephskreuz oder zum Bergwerk Glasebach- so ging das jeden Tag, denn von der Jugendherberge selbst fuhren nur 2 Busse am Tag. Manche Schüler kamen dabei an ihre Grenzen, denn schließlich läuft man ja nicht jeden Tag 10 km. Anderen reichte es allerdings noch nicht. Sie gingen schon vor dem Frühstück zum Josephskreuz, um die Aussicht zu genießen. Frühsport –warum nicht?


Das Schönste an dieser Klassenfahrt war, dass wir alle näher zusammen gekommen sind.
Ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter der Jugendherberge und unsere Begleitpersonen.

 

Celine Zachäus, Kl.6a

 

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Lesen bringt Freude

Finale des Lesewettbewerbs der Sekundarschule Würdetal


Zum 2. Mal wurde  an unserer Schule der  Lesewettbewerb für die Schüler der 5.-7. Klassen veranstaltet. In einem Vorentscheid ermittelte jede Klasse ihre drei besten Leser. Dabei übernahmen die Klassenkameraden die schwierige Aufgabe der Jury.

 

Am 29. Mai war es soweit. Es ging in die Bücherei, um einen der  begehrten Preise zu erringen. In der 1. Runde durfte jeder Teilnehmer  eine Passagage seines Lieblingsbuches vorstellen. Dabei war in erster Linie das vorbereitete Lesen gefragt. Bereits hier konnten sich unsere Gewinner etablieren. In der 2. Runde wurde es dann schwieriger. Jetzt musste aus einem ungekannten Buch vorgelesen werden. Hierbei überzeugten wiederum andere mit soliden Leseleistungen.

 

Für unsere Jury war es deshalb doppelt schwer, den wirklich besten Leser zu ermitteln. Oft fehlten nur wenige Punkte, um einen der 3 ersten Plätze zu erreichen. Schließlich wurden die besten Leser gekürt.

Zu den Erstplatzierten gehören Philipp Kleindienst, Maurice Knorrscheidt und Leni Friedemann. Ein großes Lob gebührt aber auch den anderen Teilnehmern.

 

Alles in allem ein gelungener Tag, denn eines sollte man im Zeitalter der Technik nicht vergessen- den Zugang zu den Medien eröffnet das Lesen.

 

In diesem Sinne danken wir recht herzlich der Bücherei Teutschenthal und den netten Jurymitgliedern  für ihre freundliche Unterstützung.

 

Unseren Eltern sei an dieser Stelle gesagt, dass auch in diesem Jahr  zum wiederholten Mal der XXL- Lesesommer stattfindet, mit denen sich Ihre Kinder einen guten Start im Fach Deutsch für das kommende Schuljahr verschaffen können.

 

A. Gunkel

 

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„Unternehmer machen Schule“ Projekttag II

Am Mittwoch, den 17.04.2019, hatten die Neunten Klassen das Projekt „Unternehmer machen Schule“. Bei diesem Projekt kam der Herr Büchner mit seiner Tochter Frau Büchner an unsere Schule.

 

Herr und Frau Büchner stellten sich am Anfang erst einmal vor und lassten uns alle gleich in Ihrem Privatleben mitteilhaben. Sie erläuterten uns, in welchen Bereichen Sie in ihrer Firma zuständig sind und wie lange Sie schon in Ihrem Beruf tätig sind. Anhang unserer Fragen erklärten Sie uns wie man sein eigener Chef wird und wie man eine Firma weiterleitet, und was es für Vor- und Nachteile gibt.

Außerdem verrieten Sie uns auch, wo man sich professionelle Hilfe und Informationen holen kann.
Sie stellen uns viele mitgebrachten Materialien, aus der Firma, vor und reichten sie uns in die Runde durch.

 

Das Projekt, mit guter Atmosphäre, war für uns sehr hilfreich. Wir haben klare antworten auf unsere Fragen bekommen, sodass wir Schüler, Lehrer und Herr und Frau Büchner am Ende das Projekt mit einem guten Gefühl erfolgreich abschließen konnten.


Wir bedanken und nochmal rechtherzlich bei Herr und Frau Büchner.

 

„Unternehmer machen Schule“ Projekttag I

Am 27.3.2019 fand unser erster Projekttag „Unternehmer machen Schule“ statt,


Herr Dietzel, Geschäftsführer der Fleischmanufaktur aus Zscherben, gegründet 1932 und Frau Bauer von der IHK Halle hielten einen Vortrag zur Unternehmungsgründung, ihren Risiken und Vorteilen. Wir als 9.Klasse haben Interessantes über Herrn Dietzel selbst (aufgewachsen in der DDR, Studiumsabbruch und Ausbürgerung in die BRD und nach der Wende 1992 Übernahme der Firma gemeinsam mit seiner Schwester von seinem Vater) erfahren. Ausschließlich Fleisch der Region, genetisch-und antibiotikafreie Produkte
sichern einen kontinuierlichen guten Absatz.


Mit einem Umsatz von ca. 25 Mio. Euro/Jahr und 2 Produktionsstandorten heißt es immer, Marktorientierung und rechnerisch auf dem neuesten Stand bleiben. Eine Expansion in Zscherben ist für dieses Jahr geplant. Das bedeutet das Risiko, aber auch Chancen-das hat uns Herr Dietzel an verschiedenen Bsp. geschildert.


Auch die vielen internationalen Kontakte nach Amerika, Asien, Afrika und Australien sind hierbei Fluch und Segen zugleich.

Rollstuhlsport macht Schule

Am 11.04.2019 war das Team um Volker Möws vom BG Klinikum Bergmannstrost an der Sekundarschule „Würdetal“ zu Gast. Bereits zum wiederholten Mal führten sie mit den Schüler*innen der 9. Klassen das Projekt „Rollstuhlsport macht Schule“ durch.

 

Die insgesamt 42 Schüler*innen machten Bekanntschaft mit Alltagssituationen im Rollstuhl und setzten sich somit aktiv mit dem Thema Behinderung auseinander. Durch den Erfahrungsaustausch mit einem „echten“ Rollstuhlfahrer als Projektbegleiter konnten die Jugendlichen lernen, mit Berührungsängsten gegenüber Menschen mit Behinderungen umzugehen. Sie setzten die Grundtechniken des Rollstuhlfahrens interessiert um und sammelten bei einem Basketballspiel erste spielerische Erfahrungen.

 

Es war ein erfolgreiches Projekt, wodurch die Schüler*innen sich nun besser in die Lage der Menschen, die im Rollstuhl sitzen, hineinversetzen können.

 

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Sportfest der Sekundarschule

Sonnenschein und gute Laune-wer möchte da schon im Klassenzimmer sein?


Noch besser, wenn man das Nützliche mit dem Angenehmen verbindet.

 

Traditionell wurde auch in diesem Jahr das Sportfest unserer Sekundarschule durchgeführt. In Anbetracht der Tatsache, dass Bewegung  im Zeitalter moderner Medien  immer  weiter zurückgedrängt wird und ein Handy ausreicht, um seine Freunde zu erreichen, sollten wir dennoch nicht vergessen, dass unser Körper ausreichend Betätigung benötigt.

 

Weshalb also nicht einmal im sportlichen Vergleichswettkampf zeigen, was in einem schlummert?

So standen beispielsweise der athletische Dreikampf, Kugelstoßen, 100- Meter- Lauf und Weitsprung im Vordergrund. Teamgeist war im Staffellauf sowie im Zweifelderball bzw. Volleyball gefragt .Dabei kamen der Spaß und heftige Wortgefechte nicht zu kurz.

 

Die sportlichsten Athleten wurden geehrt.

 

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Tag der Verkehrserziehung

Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied - so auch bei einer Rettungskette. Wenn diese nicht funktioniert und wichtige Maßnahmen ausbleiben, kann auch der Notarzt nicht mehr helfen.


Daher ist es wichtig, dass man schon rechtzeitig und kontinuierlich mit Sofortmaßnahmen der 1. Hilfe vertraut gemacht wird, um im Notfall vorbereitet zu sein.

 

Unter bewährter Leitung von Frau Gerzen fand deshalb auch in diesem Jahr der Tag der Verkehrserziehung statt. Hierbei ging es vorrangig darum, den Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, wie wichtig die Sofortmaßnahmen bei Unfällen sind und den Helfern die Angst davor zu nehmen, etwas falsch zu machen.

In diesem Zusammenhang absolvierten die Schüler und Schülerinnen der 5.Klassen in der Verkehrswacht Teutschenthal eine Schulstunde zu grundlegenden Regeln im Straßenverkehr. Im nachfolgenden Fahrradparcours mussten diese dann angewendet werden. Aber auch die Rettungskette sowie die damit verbundenen Notmaßnahmen standen auf dem Programm.

Im Anschluss gab eine kleine Fahrradtour.

„Das war cool, aber die Mädchen waren ganz schön langsam.“ „Ich fand die Fahrradtour toll“,  so die Reaktion zweier Schüler der 5.Klassen.

 

Eine Wiederauffrischung in 1-Hilfe- und Verkehrsregeln erfolgte ebenso, aber altersspezifisch, bei den anderen Schülern. Darüber hinaus unternahmen die 7. Klassen einen Ausflug zum Flughafen Leipzig, lernten hier während einer Rundfahrt das Areal des Flughafens und seine Sicherheitsvorkehrungen kennen und die 9. Klassen besuchten das Verkehrs-und Hygienemuseum in Dresden.

 

Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer, die zum Gelingen dieses Tages beitrugen.

A. Gunkel


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Ein einzigartiger Klassenausflug

Wir, die Schüler der Klasse 8a, nahmen erfolgreich am Azubify-Gewinnspiel teil und gewannen einen Besuch bei „Team-Duell“ in Leipzig.
Am 05.04.2019 war es dann soweit, und wir fuhren mit einem Bus von Polster & Pohl
nach Leipzig.
Team-Duell, das sind 2,5 Stunden Faszination, Herausforderung und Spielespaß nach dem Vorbild der bekannten Fernsehshow. In 3er- Gruppen traten wir in 13 aufregenden und spannenden Spielen aus Geschicklichkeit, Wissen und Sport gegeneinander an. Für jedes Spiel sammelten wir aufsteigend Punkte und die Besten gewannen einen Pokal.
Das war ein super Tag und hilft uns bei der Bildung eines starken Klassenteams!

 

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Ein Rückblick in die DEFA- Filmgeschichte

DEFA- Filmtage in Merseburg20190312_084821bild_defa_neu.jpg

Im Rahmen des Deutschunterrichts besuchten die Schüler der 6., 7. und 9. Klassen in diesem Jahr das Domkino in Merseburg.


Dabei tauchten die 6. und 7. Klassen in die Welt der Indianer ab und lernten Gojko Mitic als Tokei- ihto im DEFA-Spielfilm ,,Die Söhne der Großen Bärin“ kennen. Die Handlung spielt in den USA um 1874. Schon nach kurzer Zeit, wurde deutlich, dass das Leben eines Indianers nicht immer einfach war. Häufig wurden sie aus ihrer Heimat vertrieben und in Reservate umgesiedelt, die ihnen das Überleben schwermachten.

 

,,Wir haben etwas über das Leben und die Bräuche der Indianer erfahren, z. B. das sie im Tipi leben und das Totem, ein geschnitzter Holzpfahl, das Zusammengehörigkeitsgefühl des Stammes zeigte“ , so Chivonne und Paula.

 

,,Interessant war auch, dass der Film 1966 gedreht wurde“. Die Filmqualität war deutlich anders als die der heutigen Filme“, meinten Maurice und Lisa.

Ähnliches erlebten auch die Schüler der 9. Klassen, denn sie sahen den DEFA- Streifen in Schwarz- Weiß. Mit dem Film ,,Die Abenteuer des Werner Holt“ lernten sie das Leben der Jugendlichen während des 2. Weltkrieges kennen.

 

Ein herzliches Dankeschön dem Domkino in Merseburg.

Maurice, Lisa, Chivonne , Paula( Kl.6a), A. Gunkel

Energieroadshow an der Sekundarschule Würdetal in Teutschenthal

Wie ist ein Windrad aufgebaute? Warum es manchmal zwischen uns knistert? Welche Vorteile hat ein Elektroauto?

 

Auf diese und viele andere Fragen haben fast 60 Schüler/innen der Klassen 7 und 8 an der Sekundarschule Würdetal in Teutschenthal am 04.03.19 gute Antworten gefunden. Zwei ehemalige Mitarbeiter der enviaM, Hr. Reimo Kunert und Herr Frank Griese, sind mit sieben Informationstafeln und einer App zum Thema Energiewissen mit einem Elektroauto in der Schule vorgefahren und den Schülern die Themen: erneuerbare Energien, Energiewende und Netzausbau, Stromnetz sowie Energieautarkie interaktiv nahegebracht. Es gab keine Frontalbeschallung. Nach einem kurzen Vortrag und einer Energieführung an den o. g. Schautafeln wurden die Klassen in Gruppen eingeteilt. Die Schüler konnten anhand der o. g. App (Diese wurde zusammen mit fünfzehn Tablets der Klasse von enviaM zur Verfügung gestellt.) sich das Energiewissen selbst aneignen und danach vor den anderen präsentieren. Das war nicht ganz einfach, aber auch dies wurde nach anfänglich leichten Hemmungen mit Bravour gemeistert. Den krönenden Abschluss des Unterrichts bildete das Kennenlernen eines unserer Elektroautos. Die Schüler waren an der neuen Technik sehr interessiert. Auf die Frage, welche Vorteile ein Elektroauto hat, antwortetet Jannis Kraneis aus der Klasse 7 b: „Ein Elektroauto verschmutzt nicht so heftig die Umwelt.“ Die Lehrerin, Frau Elke Scheper, konstatiert: „Die Schüler/innen der Klasse 7 b verzichteten auf ihre Pause, um die gestellten Arbeitsaufträge umzusetzen. Mit Begeisterung arbeiteten die Schüler/innen am Tablet, um die Präsentation vorzubereiten.“

 

 

enviaM bietet die Energieroadshow den Klassen 8 – 12 samt der o. g. Referenten allen Schulen im enviaM-Versorgungsgebiet an. Wenn unser Angebot auf die Schule Ihres Kindes oder Bekannten zutrifft, machen Sie bitte die Lehrer Ihrer Kinder oder Ihren Freundeskreis darauf aufmerksam. Das Angebot ist kostenlos. Es liegt uns viel am Herzen, dass unsere Schüler auf die Frage, woher der Strom kommt, nicht nur „aus der Steckdose“ antworten.

 

Bei Interesse können Sie die Energieroadshow unter Engagement@enviaM.de buchen. Weitere Informationen auf enviaM-Homepage:  https://enviam-gruppe.de/engagement/schule-uni

 

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Schülerbeiträge

 

Am Montag dem 4.3.2019 kamen Herr Kunert und Herr Griese zu uns in die Schule. Aber nicht einfach so, sondern um mit uns einen spannenden Tag zu verbringen. In zwei Stunden lernten wir nicht nur etwas über ein BMW – Elektroauto, wir konnten sogar mit Tablets die Welt der Energie spielerisch erfahren.

Wir, die Klasse 7b, bedanken uns für diesen Tag.

 

Philipp Kleindienst     (Klasse 7b)

 

 

Am Montag den 4.3.2019 kam die Firma enviaM mit zwei Vertretern für die ersten 2 Stunden in die Klasse 7a. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe ging zum Elektroauto, das auf dem Schulhof stand. Da lernten wir die Vor- und Nachteile  eines solchen Autos kennen und alle unsere Fragen dazu wurden beantwortet. Die andere Gruppe beantwortete spielerisch Fragen mit dem Tablet.

Wir bedanken uns für das Projekt.

 

Jasmin Richter            (Klasse 7a)

Sozialkunde einmal anders – Demokratie zum Anfassen

landtag.jpgIm Februar diesen Jahres standen die Gemeinderäte Frau Helbig, Frau Siegmund, Her Kochalski sowie den 9. Klassen der Sekundarschule Würdetal im Rahmen einer Expertenfragestunde Rede und Antwort. Das Interesse der Schüler beeindrucke die Gemeinderäte dermaßen, dass Sie beide Klassen einluden, weitere Fragen mit Landtagsangeordneten zu diskutieren. Am Donnerstag den 20.06.2019 stand dann der Besuch Landtag nach Magdeburg auf dem Stundenplan.

 

 

Das Interesse der Schülerinnen und Schüler, die Abläufe von Politik und Gesellschaft besser zu verstehen war weiterhin vorhanden. Im Landtag bekamen die Schülergruppen neben einer Führung durch das Gebäude, die Möglichkeit auf der Zuschauertribüne Platz zu nehmen, um der Plenarsitzung zu folgen. Zum Abschluss der Führung hatten sie noch einmal die Chance, Fragen an die Abgeordnete Frau Eisenreich (DIE LINKE) zu stellen. Trotz warmer örtlicher Bedingungen versuchten die Schülerinnen und Schüler ihre Fragestellungen aus vielfältigen Themenfeldern (z.B. Ausbildungsvergütung, Ausbildungsstellen, Mindestlohn, Legalisierung von Cannabis und der Beruf „Politiker") souverän an Frau Eisenreich heranzutragen.

Ein herzlicher Dank geht an

  • die Initiatoren, die den Besuch ermöglichten
  • die Abgeordnete Eisenreich, für die Einladung und das ausführliche Gespräch
  • unser Busunternehmen „Christophreisen" für eine sichere Fahrt.

M. Gerzen

(Lehrer im Vorbereitungsdienst)

Auf ins Wasserlager nach Blossin

Ende Mai, kurz nach der Klassenfahrt, fuhren wir gemeinsam mit unserem Sportlehrer, Herr Jähne ins Wasserlager nach Blossin.


Was erwartete uns?
Das konnte niemand so recht sagen, denn das Wasserlager wurde erstmalig in diesem Jahr durchgeführt. Alle waren sehr gespannt.
Am Sonntag angekommen, starteten wir auf eine digitale Teamtour. Mit einem Tablet lösten wir währenddessen Aufgaben die Umgebung betreffend. Am Montag surften wir mit einem Segel und kletterten mit einer Sicherung an einer Wand. Am darauf folgenden Tag fuhren wir Kanu und segelten mit einem Boot auf die andere Seite des Sees und wieder zurück. Am Mittwoch, dem letzten Tag paddelten wir zu zweit auf einem Bord.


Was begeisterte uns am meisten?
Die einen liebten das Klettern, die anderen liebten es, Kanu zu fahren. Ich bin seitdem ein Fan vom Surfen. Eine tolle Woche. Leider ging es wieder nach Hause.


Ein herzlicher Dank geht an Herrn Jähne und die Belegschaft des Wasserlagers. Hoffentlich können wir im nächsten Jahr wiedersehen.

 

Denise Schmidt

 

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Zone C – Drogenprävention mit Sebastian Caspar

Ehemaliger Drogenabhängiger Sebastian Caspar berichtet über Drogenerfahrung mit Crystal Meth und die Folgen

 

Am 15.05.2019 besuchte Sebastian Caspar die 9. Klassen unserer Schule. Er war abhängig von Crystal Meth, jedoch schaffte er den Absprung von der Droge. Seine langjährigen Erfahrungen hielt er in dem Roman „Zone C“ fest. Die Schüler*innen der 9. Klassen bereiteten sich im Deutschunterricht mit diesem Buch auf die Präventionsstunde vor und bekamen dadurch einen ersten Einblick in die Thematik.

Zu Beginn des Projekts liest Herr Caspar das erste Kapitel seines Buches vor und beginnt anschließend von der Droge zu erzählen – schonungslos und ehrlich. Die Jungen und Mädchen hören zu, was der Mann erzählt und überhäufen ihn mit Fragen. Er berichtet davon, woraus die Droge besteht; wie es sich anfühlt, sie zu nehmen und wie schwierig es ist, von ihr loszukommen. Auch die Folgen des Konsums zählt er auf: Zahnausfall, Akne, aufgekratzte Hautstellen, Psychosen und sogar Herzinfarkte und Schlaganfälle ruft die Droge hervor. Seiner Meinung nach gibt es keinen Konsumenten, der ausschließlich Crystal nimmt. „Wir haben Bons ohne Ende geraucht und ich habe irgendwann schwerste Beruhigungsmittel genommen, um runterzukommen“, berichtet der heutige Ehemann und Vater. Dass er heute ein Familienmensch und Sozialarbeiter ist, hat er seiner Frau zu verdanken. Er verliebte sich in sie und schaffte es für sie, von der Droge los zu kommen. Heute nutzt er seine schlimmen Erfahrungen und Erlebnisse dafür, Kinder und Jugendliche aufzuklären und sie von der Droge fernzuhalten.




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