Der 1. Juni - Kindertag - „Teutschenthaler Kindertag“

Der 1. Juni war für uns in diesem Jahr der „Teutschenthaler Kindertag“.

Nach 2 ½ Jahren Pandemie haben wir die Gelegenheit genutzt, uns selbst zu feiern und gemeinsam tolle Erlebnisse zu haben.


Jede Klasse hat selbst entschieden, wie sie den Tag verleben möchte. Die Ideen und Wünsche reichten vom Besuch der Jumphauses über eine Fahrt in den Freizeitpark Soltau bis zum gemeinsamen Spaß auf dem See in Seeburg.


Hoffentlich wird auch dieser Tag zur Tradition. Der Schülerrat wird sich dafür einsetzen.


Berufsorientierung mal anders – Papenburg zu Gast

Am 20. Mai veranstaltete das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT unter dem Motto #LerneGerne den Lieblingstag mit vielen interessanten Angeboten rund um das Thema Berufsorientierung.


Unsere Schule hatte an diesem Tag das Glück, die Günter Papenburg AG mit dem „GP-Jobparcours“, einer interaktiven Unterrichtseinheit zum Thema Berufsorientierung, begrüßen zu dürfen. Die Schüler*innen der Klassen 7a und 7b lernten in jeweils 90 Minuten verschiedene Ausbildungsberufe, sowie deren genaue Bezeichnung und benötigte Kenntnisse und Fähigkeiten kennen. Auf spielerische Art und Weise waren persönliche Kompetenzen und Teamarbeit gefragt.


Insgesamt vier Auszubildende der Papenburg AG führten Spiele wie die Konstruktion eines möglichst hohen Turmes mit Bauhandschuhen, eine Berufe-Memory oder Tätigkeits-Activity durch. Dabei galt es Punkte zu gewinnen, wenngleich am Ende alle Sieger waren und eine kleine Belohnung bekamen.


Als Feedback möchten wir der Firma Papenburg und insbesondere den durchführenden Auszubildenden danken. Es hat sowohl den Schüler*innen als auch dem begleitenden Wirtschaftslehrer sehr viel Spaß gemacht.

 

Herr Liborak
Wirtschaftslehrer

 

img_20220520_092020.jpg img_20220520_110110.jpg

 

img_20220520_075807.jpg

Ich sehe was, was du auch siehst und das ist überall: PLASTIK

Zahnpasta in Tablettenform und nicht aus der Plastiktube, Zahnbürsten aus Holz und nicht aus Plastik, Schwämme aus Naturschwamm und nicht aus Plastik, T-shirts aus echter Baumwolle und nicht aus Plastik-Kunst-Fasern, Seife im Stück und nicht aus Plastikspendern, Einkaufstaschen aus Baumwolle und nicht aus Plastik usw., usw.


Alle diese Dinge brachte uns Swen vom Verein Carpus zum Projekttag zum Thema Plastik-überall mit in unseren Klassenraum. Wir sprachen über den Kreislauf des Plastiks vom Erdöl bis zur Verbrennung oder manchmal auch zum Recycling.


Wir suchten Plastik im Klassenraum, führten Lernspiele durch, sahen kurze interessante Filme über die Verschmutzung unserer Erde mit Plastik! Unsere Erkenntnis: Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten, den Plastikmüllberg nicht immer weiter wachsen zu lassen!!! Fangen wir doch heute damit an!


Die Klasse 6a


plastik5.jpg plastik6.jpg plastik7.jpg plastik4.jpg

Berichte über Gewalt

Die Agentur ,,Mensch aber wie“ war mit dem Theaterstück ,,Berichte über Gewalt“ zu Besuch in unserer Sekundarschule.


Gemeinsam mit der Kl.10b warteten wir ganz gespannt bis es losging. Als dann die Personen eintraten, die eingeladen worden sind, zeigten diese ein echt komisches Auftreten. Jeder erklärte danach, was für ihn Gewalt ist. Für den 1. war es, wenn man nicht zum Recht kommt, für den 2. war Gewalt überall, aber man solle keine Schwäche zeigen, für den 3. war es das Eindringen in den Schutzraum des anderen, für den 4. gab es die Gewalt, weil es Sex gibt und für den letzten war Gewalt menschlich.


Danach eskalierte es zwischen den Personen, da jeder seine Meinung hatte und es dem anderen nicht gefiel. Dann hörten wir gespannt und aufmerksam den Geschichten der Personen zu. Es war echt schrecklich zu hören, dass ein Mädchen aus dem Fenster gesprungen war, weil sie gemobbt wurde, auch wenn es nur durch Worte war und Bilder, die in den sozialen Medien gepostet wurden.


Oder dass eine Frau gesehen hatte, wie eine andere Frau vergewaltigt wurde und sie helfen wollte, aber selbst dabei verletzt wurde. Erschreckend war, sie bereute es immer noch, geholfen zu haben.
Es war echt traurig, dass Menschen so etwas durchmachen müssen. Anderseits ist es genauso schlimm zu sehen, wie weit Überheblichkeitsdenken führt.


Plötzlich sprang der Letzte auf und erzählte ganz aufgeregt seine Geschichte, wie sein Kumpel in einer Bar saß, bis eine kleine Gruppe voller Jungs ihn aus der Bar zog, mit einer Waffe auf ihn zielte und keiner etwas unternahm. Er erzählte, dass dies alles passierte, weil er kein Deutscher war. Es ist echt schlimm, dass wir so etwas noch heute erleben müssen.


Diese Geschichten haben mich sehr berührt und mich nachdenklich gemacht.


Etwas später durften wir dann zu einer Person gehen und ihr Fragen stellen. Als alle Fragen beantwortet waren, bekamen wir einen Fragebogen zu den Personen. Dies stellten wir danach gemeinsam vor.
Der Chef der Agentur bedankte sich dann für unsere Aufmerksamkeit und löste nachfolgend auf, dass es alles Schauspieler waren aber die Geschichten wirklich so passiert seien, wie sie es vorgestellt hatten.
Ich glaube, wir waren trotzdem alle etwas erleichtert, weil es nur gespielt war.

 

 

J. Richter,10a


berichte_gewalt_1.png berichte_gewalt_2.jpg

Carpus-Projekt der Klasse 9a

Im Carpus-Projekt, was am 7.10.21 stattgefunden hat, ging es um das Thema ,,Globalisierung“. Davor wussten wir nicht einmal, was es bedeutet und um was es sich dort handelt. Aber durch dieses Projekt konnten wir viel Neues dazulernen.


Es kommt von dem Wort „global“, was so viel wie „weltweit“ bedeutet. Gemeint ist damit, dass die Welt immer stärker vernetzt wird. Dadurch entstehen weltweite Probleme wie der Klimawandel, die Umweltverschmutzung oder die Veränderung des weltweiten Lebens. Die Globalisierung hat im 15. Jahrhundert mit der europäischen Ausbreitung über die ganze Welt begonnen. 2004 gilt als Entstehungsjahr des sogenannten Web 2.0. Facebook entsteht und leitet eine neue Zeit in der Nutzung des Internets ein. So verfolgten wir die Geschichte bis hin zur Gegenwart, wo die Corona- Pandemie uns das normale Leben erschwert.


Wegen der Pandemie zum Beispiel entstanden durch die massiven Einschränkungen im Alltag Folgen. Depressionen, Angst-und Zwangsstörungen sowie psychische Erkrankungen haben deutlich zugenommen. Zu diesen Themen sollten wir uns in Projekten zur Problemlösung auseinandersetzen. Das heißt, wir sollten uns mit der Frage „Was stört uns?“ beschäftigen. Dabei ist herausgekommen, dass uns allen das Miteinander in der Gesellschaft fehlt. In Gruppenarbeit gestalteten wir unser eigenes Projekt. Zum Beispiel ging es bei unserem Projekt darum, dass die Vereinsamung der älteren Generation dadurch entsteht, weil sie kaum noch soziale Kontakte und wenig Beschäftigung haben. Hierfür haben wir eine Lösung gefunden, die wir gern umsetzen möchten.


Zum Schluss kann man sagen, dass es ein schönes und lehrreiches Projekt war.

 

Pauline Schindler, 9a

 

bild1_carpus.jpg bild2_carpus.jpg bild3_carpus.jpg

Abschlussfahrt Klasse 10b

Trotz einigen Umständen, sei es Corona oder anderes, hat es unsere Klasse geschafft, als erste Klasse im neuen Schuljahr eine Exkursion zu unternehmen. Es ist einiges Interessantes passiert, weswegen es sich lohnt, den Artikel komplett zu lesen!


Montag
Am Montag dem 20.9 fand die Anreise statt, alle versammelten sich und fuhren ca. 7 Stunden zu unserem Reiseziel, dem Weissenhäuser Strand.
Bei der Ankunft versammelten sich die Gruppen der einzelnen Zimmer und zogen ein. Die Wohnungen waren sauber und modern gehalten, es gab Bad, Küche, Wohnzimmer und natürlich auch Schlafzimmer.
Die Wohnungen waren nah am Strand gelegen und wir Schüler konnten es nicht mehr aushalten, weswegen wir gemeinsam an den Strand gingen und dort unsere restliche Zeit des Tages verbrachten.


Dienstag
Am nächsten Tag begann unser erster richtiger Ausflug nach Lübeck. Die Schüler durften sich frei bewegen und sich selbst beschäftigen, haben aber die Aufgabe bekommen, sich dort das berühmte Holstentor und die Kirche anzusehen.
Die Aufenthaltszeit war zwar nur 2 Stunden, aber es hat uns sehr gefallen.
Am Nachmittag entschieden sich manche Schüler und Aufsichtspersonen, das Schwimmbad, welches in der Nähe des Strandes ist, zu besuchen. Man bekam pro Tag 2 Stunden gratis Aufenthaltszeit und konnte sich dort prächtig auf drei Rutschen und im Wellenbad amüsieren.


Mittwoch
Am Mittwoch war der beliebteste Ausflug, nämlich zum Hansapark Sierksdorf.
Wir verbrachten ganze 6 Stunden dort und manch einer wünschte sich sogar noch einen längeren Aufenthalt. Es gab dort viele Fahrgeschäfte und Restaurants, zum Beispiel den berühmten Highlander oder den Fluch von Nowgorod.
Der Tag war ein echtes Highlight unserer Fahrt.


Donnerstag
An unserem letzten Tag ist auch einiges passiert, denn unsere Klasse machte sich auf in die Hansestadt Hamburg.
Die Klasse hatte nicht nur einen wundervollen Einblick in die Szenerie von Hamburg, sondern unternahm auch eine Hafenrundfahrt.
Diese war sehr spannend, wir bekamen nicht nur Einblicke in die Geschichte von Hamburg, sondern auch von der Entwicklung der Schifffahrt. Wir bekamen beispielsweise nicht nur die Helsinki zu Gesicht, wir konnten auch beobachten, wie ein neues Schiff zusammengebaut wurde.


Freitag
Am Freitag passierte nicht sonderlich viel, es waren viele bedrückt, dass wir schon abreisen mussten, aber was muss das muss.


Fazit
Allen Mitfahrenden hat es super gefallen, es war gut organisiert und die Erwachsenen hatten öfters tolle Überraschungen für die Klasse parat. An zwei Grillabenden, die sie am Dienstag und am Mittwoch veranstalteten, verbrachten wir gemeinsam schöne Stunden. Ein riesengroßes Dankeschön an unsere tollen Eltern und Lehrer.

 

Alexander Blumenthal
Klasse 10b

Lernen in der Bücherei- Klasse 6b auf Tour

Im Zeitalter moderner Medien bleiben häufig die herkömmlichen Mittel der Informationsbeschaffung auf der Strecke. Das Kennenlernen der Bücherei Teutschenthal, ihr Aufbau und die Recherche standen daher im Vordergrund unseres 2-stündigen Deutschprojektes.


Nicht schlecht, was hier neben Büchern, Musik- CDs oder Hörbüchern alles entdeckt werden konnte:

Wir haben heute die Deutschstunde in der Bücherei verbracht. Da haben wir den Büchereiführerschein erworben. Wir haben gelernt, dass man Mangas von hinten nach vorn liest.

( Kiran, Konstantin, Julian)


Es wurde viel gerätselt, erklärt und am Ende durften wir auch Bücher ausleihen. Alle haben den Bibliotheksführerschein bestanden. Als Belohnung gab es Süßigkeiten. Danach erfolgte ein modernes Quizz auf dem Tablet. Es war ein sehr schöner Tag und wir würden es gern wiederholen. (Martin, Tom)

In der Bücherei hat uns Frau Sonnenkalb erklärt, was Medien sind und was wir unter Fachliteratur verstehen. In der Bücherei gibt es auch 2 Etagen. Hier mussten wir in Erfahrung bringen, wie japanische Comics heißen oder wie viel Medien die Bücherei besitzt. (Heiner)


Die Rätsel waren lustig, spannend und ein bisschen schwierig.  ( Jesse )


Zum Schluss haben wir erfahren, welchen Platz wir belegt haben. Es hat viel Spaß gemacht. (Valentina, Lilly, Stefanie)


Kl.6b

Start in das Schuljahr

Mit viel Elan und Lust auf die Schule sind wir am 02.09.21 in das neue Schuljahr gestartet.


Ein besonders aufregender Tag war es natürlich für unsere Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 a und 5b. Dank des Internationalen Bundes, in Person unserer Schulsozialarbeiterin Frau Feige, begrüßten wir unsere neuen Klassen mit einem Willkommensgeschenk, das gefüllt war mit allerlei nützlichen Dingen für den Schulalltag.


Mit Ihren Klassenleiterinnen konnten die 5. Klassen ihre neu renovierten und auch komplett neu eingerichteten Klassenräume erkunden.


Voller Eifer und Kreativität, lernten sie sich und die Schule kennen. Die folgenden 4 Projekttage –TKT(„Teutschenthaler Klasse(n) Tage“) zeigten bereits einen tollen Zusammenhalt und viel Freude am Lernen.


A. Adam


schultag2.jpg schultag1.jpg

Projekt Blühwiese

Liebe Leser/innen, das Projekt Blühwiese der Klasse 7b begann in der 6 Klasse. Auf diese Idee kam Tim Gerlach, da er die Bodendecker an einer Stelle des Schulhofes nicht so schön fand. Daraufhin ging er zu Frau Adam und fragte, ob dieser Teil anderweitig bepflanzt werden kann. Unsere Klasse war erstmals nicht so begeistert von diesem Einfall, aber nach kurzer Zeit überzeugte er uns. Nachdem wir alle überzeugt waren, suchte Frau Adam nach Sponsoren, diese fand sie in Envia, Mitgas, dem Globus Baumarkt usw.

 

Ein weiterer Schüler namens Janik Hansen brachte die Idee für ein Insektenhotel ins Gespräch, das auf die Blühwiese sollte. Daraufhin bereiteten wir die Erde vor und Säten die Blumenwiesensamen. Janik und Tim hatten noch weitere Ideen für die Blumenwiesengestaltung gebracht. Tim hatte den Vorschlag für einen kleinen Fischteich und Janik würde noch einen Steinweg vorschlagen.


Mit diesem Projekt hängen mehrere Stationen zusammen, eine war der Bau des Insektenhotels, des Weiteren gab es die Schilfrohrbündler und eine weitere war das Pflanzteam und als letztes war es die Reportergruppe (das waren wir). Die Meinungen der Klasse zum Insektenhotel ist überwiegend gut.

 

Unsere Klassenleiterin, die Schulleiterin, Herr Jähne und die Hausmeister unserer Schule haben uns am letzten Tag des Projektes sehr unterstützt. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar.

 

Und nun geht es weiter, wir haben eine Baumpflanzaktion für unseren Schulhof gewonnen.

 

 

 

Laureen Wolf, Kim Bonk, Daria Schillinger und Leonie Walter

Klasse 7b


bluehwiese_1.jpg bluehwiese_2.jpg bluehwiese_3.jpg

Auch unsere Schule ist dabei

18 Schulen aus Sachsen-Anhalt mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet


Feierlich ging es am 29.06.22 bei der Industrie- und Handelskammer Halle zu.

18 Schulen wurden gestern für ihre herausragende Berufsorientierung ausgezeichnet. Sie nahmen ihre Zertifikate aus den Händen des Präsidenten der IHK Halle-Dessau, Herrn Prof. Dr. Steffen Keitel, und des Staatssekretärs im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, Wolfgang Beck, entgegen.


Viele kommunale VertreterInnen der Schulstandorte ließen es sich nicht nehmen, den Schulen aus ihren Regionen zu gratulieren. Im Namen der gastgebenden IHK Halle betonte der Präsident Prof. Dr. Keitel in seinem Grußwort, dass eine gute Berufsorientierung nichts an Bedeutung verloren hat. Schließlich suchen heute Unternehmen in allen Branchen händeringend Nachwuchskräfte.


In seiner Festansprache würdigte der Staatssekretär Herr Beck, wie stark sich die Schulen dem Thema Berufsorientierung widmen und zwar auch dann, wenn die Rahmenbedingungen – wie in den letzten beiden Schuljahren – alles andere als leicht waren. Auch in diesen schwierigen Zeiten haben die Schulen alles daran gesetzt, das SIEGEL zu erwerben oder zu verteidigen. Im Berufswahl-SIEGEL mussten neue Wege gegangen werden. Bereits im Schuljahr davor gab es einige Erfahrungen mit digitalen Audits. Trotzdem waren diese erneut eine Herausforderung. Aber mit Engagement und Ideenreichtum hat alles funktioniert.


Im Schuljahr 2021/22 erwarben drei Schulen das Berufswahl-SIEGEL zum ersten Mal:


  • die Pestalozzischule Weißenfels
  • die Sekundarschule „Würdetal“ Teutschenthal
  • die Integrierte Gesamtschule „Marguerite Friedlaender“ Halle

[hier gehts zum vollständigen Artikel]




Datenschutzerklärung